Der Steinbruch verändert sich durch den Basaltabbau täglich. Wo heute noch eine Wand in den Himmel ragt ist in ein paar Wochen der Abbau des Basaltes soweit fortgeschritten, dass man leicht die Orientierung verlieren kann.
Wo vor einem Jahr noch Fahrwege existieren befindet sich heute eine Steilwand und wo sich vor einem Jahr noch eine Steilwand befand, ist diese mittlerweile abgebaut worden und verschwunden.
Der Steinbruch bietet immer wieder neue und interessante Ausblicke!
Die nachfolgenden Bilder sind zwischen 1998 (eingescannte Dias - mit einigen Qualitätsverlusten in der Darstellung) und 2016 entstanden.
Der Basalt wird im Tagebau abgebaut. Mit einem Bohrgerät werden Bohrlöcher gebohrt in die dann der Sprengstoff zum Sprengen eingebracht wird. Die Sprengung erfolgt dann elektrisch.
Im Hintergrund der Bilder kann man Arbeitscontainer und einen umzäunten Bereich des Ausgrabungsgebietes sehen
Zum Schutz vor umherfliegenden Gesteinsbrocken gibt es für den Sprengmeister der mit der Sprengung beauftragt ist entsprechende Unterstände, die mit einem Bagger in die Nähe des Sprengbereiches gebracht werden können.
Das gesprengte Gestein wird nach der Sprengung per Löffelbagger und Ladegerät zu den Vorbrechern gebracht.
In der Brecher Anlage erfolgt dann die entsprechende Verarbeitung und Zerkleinerung für das gewünschte Produkt, z. B. Schotter, Split, etc. in versch. Körnungen erfolgt.